AD(H)S / Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
AD(H)S, dem scheint man heutzutage überall zu begegnen. Kinder, die ständig in Bewegung sind und häufig in der Schule „anecken". Man meint einem Modephänomen zu begegnen. Tatsächlich aber wurde das Aufmerksamkeits(hyperaktivität)syndrom schon im „Zappelphillip" und „Hans guck in die Luft" beschrieben und ist somit schon lange bekannt.
Heute bringt dieses Phänomen viele Schwierigkeiten mit sich und beeinträchtigt vor allem das Lernen. Die betroffenen Kinder bleiben weit hinter ihren eigentlichen schulischen Fähigkeiten zurück und können ihr Wissen nicht ausschöpfen.
Aus der Not heraus wird oft zu Medikamenten gegriffen.
Wie äußert Sich AD(H)S?
Durch Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit
- Ihr Kind kann sich nur schwer länger mit einer Sache beschäftigen und ist sprunghaft?
- Ihr Kind scheint unkonzentriert, vergisst Termine, ]Aufgaben, Absprachen?
- Ihr Kind ist unorganisiert bei den Hausaufgaben ?
- Ihr Kind verliert oft Stifte, Sportsachen, Schals, usw.?
- Ihr Kind träumt oft vor sich hin oder spielt gedankenverloren mit Stiften, wenn es eigentlich Hausaufgaben machen soll?
Durch Impulsivität
- Ihr Kind handelt oft unüberlegt? Setzt Gedanken um, noch bevor sie ausgesprochen sind?
- Ihr Kind kann nur schwer warten bis es an der Reihe ist oder platzt in Gespräche hinein?
- Ihr Kind macht oft Dinge kaputt oder zeigt z.B. Dingen gegenüber einen starken Forscherdrang, den das Forschungsobjekt oft nicht überlebt?
Durch Hyperaktivität
Ihr Kind ist immer in Bewegung, zappelt, rutscht herum, ist ständig „auf Achse"?
Ihr Kind verursacht oft ein Chaos um sich herum?
Die Folge sind oft Streit, Stress und Chaos.
Dies sind die Hauptmerkmale des Aufmerksamkeitsdefizitssyndroms. Nicht immer treten alle Symptome auf, und nicht immer gleichzeitig. Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom kann mit oder ohne Hyperaktivität auftreten.
Um die Diagnose AD(H)S stellen zu können, müssen die Symptome bereits vor dem 7. Lebensjahr aufgetreten sein und mindestens seit einem halben Jahr anhalten.
Die Diagnose stellt ein Kinder- und Jugendpsychiater, der sich durch die Befragung der Bezugspersonen und der Lehrer ein genaues Bild macht.
Wie helfen unsere Therapeuten?
Eine ausführliche Diagnostik und individuelle Therapieplanung ist ein unerlässliches Fundament. Nur so können wir passgenau handeln.
Durch positive Verstärkung und Belohnungen lernen die Kinder ihre Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen, Verhaltensweisen zu verändern und planvoll zu arbeiten. Neue Herangehensweisen und Strategien werden bestärkt. Das Erlernte wird am aktuellen Schulstoff gefestigt.So fällt die Übertragung in den Schulalltag leichter.
Wie helfen unsere Therapeuten?
Eine ausführliche Diagnostik und individuelle Therapieplanung ist ein unerlässliches Fundament in der Schatzkiste. Nur so können wir passgenau handeln.
Durch positive Verstärkung und Belohnungen lernen die Kinder ihre Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen, Verhaltensweisen zu verändern und planvoll zu arbeiten. Neue Herangehensweisen und Strategien werden bestärkt. Das Erlernte wird am aktuellen Schulstoff gefestigt.So fällt die Übertragung in den Schulalltag leichter.